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1340. o. T. o. O.

Joh. Heyne, Dokumentierte Geschichte des Bistums und Hochstifts Breslau I (1860), S. 910 Anm. 2, setzt den Tod des Ritters Martin Busewoy, der in Cod. dipl. Sil. VII, 12, S. 238 f., fälschlich zum Jahre 1240 angegeben ist, willkürlich in das Jahr 1340. Nach den Feststellungen von P. Bretschneider, Studien und Bemerkungen über epigraphische u. heraldische Denkmäler Schlesiens aus dem 13. u. 14. Jahrh., Ztschr. d. Ver. f. Gesch. Schles. Bd. 64 [1930], die auf S. 16 ff. den Grabstein des Ritters Martin Busewoy in der Klosterkirche zu Leubus behandeln, starb Martin B. an einem 3. April, frühestens 1314, spätestens wahrscheinlich 1316. Vgl. daselbst auch über die weitere Literatur.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.